Der neue Name soll verdeutlichen, dass die besonders sorgfältig encodierten AAC-Files nicht nur für Downloads aus dem iTunes Store zur Verfügung stehen, sondern auch beim Streaming aus Apple Music. Ausgangsmaterial ist dabei stets ein hochauflösendes Original-Master mit mindestens 24 Bit, das die Labels an Apple schicken. Dort durchläuft es den hauseigenen Formatwandler, der es ohne Aliasing-Effekte auf 44,1 kHz downsampelt und ohne Dithering im 32-Bit-Gleitkomma-Format an den AAC-Encoder weiterreicht. Am Ende steht dann, wie bisher, eine AAC-Datei mit 256 kBit/s. Den Encoder habe man nun noch weiter verbessert, betont Apple. Der Name „Apple Digital Masters“ steht aber nicht nur für neu encodierte Songs: Auch alle bisherigen „Mastered for iTunes“-Veröffentlichungen laufen künftig unter „Apple Digital Masters“.
Aus „Mastered for iTunes“ wird „Apple Digital Masters“
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Apple hatte sich ja schon immer für hohe Klangqualität stark gemacht, doch den Download oder das Streaming von Original-HiRes-Files stets abgelehnt. Das bleibt auch beim neuen Namen „Apple Digital Masters“ so. Er ersetzt das bisherige „Mastered for iTunes“.